Gehfrei / Gehhilfe Racer mit Spielcenter – Wissenswertes und Infos

Vor allem die auffällige Rennwagenoptik macht den Racer mit Spielcenter * zu einem echten Hingucker für Babys und deren Eltern.

Ein gut gewählter Name für einen Babywalker, welcher geschickt die Bewegungserfahrung mit dem Aspekt der Dynamik verbindet.

Das Angebot soll bereits sehr jungen Menschen Agilität ermöglichen, auch wenn diese noch nicht aufrecht Laufen können.

Zusätzlich sorgt das integrierte Spielcenter für ein Spielerlebnis, welches sich nicht auf aufrechtes Stehen und Gehen beschränkt, sondern ergänzend akustische und optische Reize setzt – gute Abwechslung für die Kleinen.

Ein Gehfrei ist natürlich kein echter Lauflernwagen, sondern eine Art Bewegungsspielzeug, welches oftmals falsch verstanden und zudem aus unterschiedlichen Perspektiven kontrovers diskutiert wird.

Daher gibt es bei der Nutzung des Geräts einiges zu beachten, diese Aspekte werden im Folgenden beschrieben.

Gehfrei / Gehhilfe Racer mit Spielcenter im Check

Im Gegensatz zu einem echten Lauflernwagen befindet sich der Nachwuchs bei einem Gehfrei in der Mitte des Geräts und kann sich nicht komplett frei bewegen.

Die Konstruktion und der Sitz leiten es in eine Position, die als „aufrecht mit Stützhilfe“ bezeichnet werden kann. Selbst Kinder, die noch nicht selbstständig Gehen können, erlangen aomit eine stehende Haltung. Durch die Rollen können sie sich sogar im Raum bewegen, das macht vielen Kindern Spaß und ermöglicht ihnen neue Perspektiven und Erfahrungen.

Dennoch ist der Startzeitpunkt nicht beliebig: Das Baby sollte zumindest aufrecht Sitzen können, damit es sich wohlfühlt und das Gerät nutzen kann.

Achten Sie bitte zudem auf die Reaktion ihrer Kinder (Freude, Weinen), sie signalisieren oft, ob sie sich gut fühlen oder nicht.

Was kann ein solches Produkt und was kann es nicht?

Über die Gattung Gehfrei/Babywalker wird viel diskutiert, für interessierte Leser bietet der Artikel eine längere Orientierungshilfe.

Oft werden die Angebote in Läden und Online-Shops unter „Lauflernwagen und Lauflernhilfen“ subsumiert. Das ist einerseits verständlich, weil die Kleinen sich ja aufrecht bewegen, doch es suggeriert auch, dass mit dem Gerät das Laufen schneller erlernt wird.

Leider lässt sich dieser Prozess nicht künstlich beschleunigen, die Hoffnung, dass man sein Kind in einen Babywalker setzt und es sozusagen von selbst schneller Laufen lernt, ist einfach falsch.

Ziel der Produkte ist nur der Spaß an der Bewegung und die spannende Erfahrung einer neuen Perspektive. Zudem sollten sorgsame Eltern die Zeit im Gehfrei begrenzen, denn jedes Baby braucht auch Zeit, um eigenständige Stehversuche unternehmen zu können.

Nur durch das freie Gehen baut es die nötige Rückenmuskulatur dafür auf; achten sie also darauf, dass bei allem Spaß die Zeit im Racer begrenzt ist. Aus Sicherheitsgründen sollte das Baby zudem nicht mit dem Gerät alleine sein.

Merkmale des Produktes

Folgende Eigenschaften weist der Racer auf:

  • Spielcenter mit fünf Melodien, Sirene, Hupe und Motorgeräusch
  • Zwei Außenspiegeln sind ebenfalls integriert
  • Vier 360° Rollen
  • Höhenverstellbar
  • Sechs extra große Bremsen
  • Das Angebot ist in verschiedenen Farbschemata erhältlich
Abbildung: das bunte Spielcenter
Viele ergänzende Erfahrungen ermöglicht das bunte Spielcenter, es spricht den taktilen und akustischen Sinn der Kleinen an

Neben der neuartigen Bewegung ermöglicht der Hersteller einfaches und kindgerechtes Spielen. Besonders die akustischen Elemente passen sehr gut zum gewählten Thema und verstärken den Eindruck, das hier ein sehr durchdachtes Design konzipiert worden ist – alles wirkt stimmig und optisch ansprechend.

Tipps für den Spielalltag

Hinweis: Wer das Verhalten von Babys und Kleinkindern beobachtet, der weiß, dass Geräusche sie faszinieren und begeistern. Man muss sich als Elternteil also darauf gefasst machen, dass Melodie, Sirene, Hupe und Motorgeräusch ausgiebig und immer wieder genutzt werden.

Die vier 360° Rollen und sechs Bremsen erlauben es, dass sich ihr Kind mittels kleiner Schritte langsam mit dem Racer bewegt. Doch ist trotz der sinnvollen Bremsen die Anwesenheit von Erwachsenen immer zu empfehlen, weil die Kleinen viele Gefahren (z.B. Treppen oder Stufen) nicht abschätzen können.

Der Racer ist somit in Anwesenheit der Erziehungsberechtigten und, wie oben begründet, zudem zeitlich begrenzt zu nutzen, zum Beispiel im geräumigen Wohnzimmer.

Bitte die Obergrenzen für Größe und Gewicht beachten: Der schicke Renner ist nicht für Kinder geeignet, die größer als 81 cm sind oder ein Körpergewicht von mehr als 12 Kilogramm aufweisen.

Obwohl die Verarbeitung grundsolide ausfällt, überfordert zu viel Gewicht das Spielgerät und es wird dann instabil. Innerhalb der vorgegebenen Maße punktet der Racer hingegen mit der Eigenschaft der Höhenverstellbarkeit, sodass Wachstumsschübe eine Zeit lang aufgefangen werden können.

Racer Gesamteindruck

Fazit: Bei der Gattung Babywalker / Gehfrei ist es für Eltern besonders wichtig, dass sie wissen, was von den Geräten zu erwarten ist und dass sie eine Baby damit nicht alleine lassen sollten. Erkennt man den zeitlich begrenzten und in Hinblick auf die Körpermaße explizit definierten Spielraum, dann erfüllt der stylische Racer seinen Zweck und spricht die Kleinen mit dem integrierten Spielcenter gut an. Er ermöglicht neue Bewegungsformen, bietet abwechslungsreiche Reize und ist passend designt. Besonders die gelungene Optik macht Eindruck und wirkt sehr einladend.

Gehfrei Racer

7.6

Design

8.5/10

Material

6.5/10

Sicherheit

7.0/10

Preis/Leistung

8.5/10

Stärken

  • Tolle Optik
  • Mit Spielboard
  • In der Höhe verstellbar
  • Günstig

Einschränkung

  • Nutzungshinweise unbedingt beachten
  • Verwendung unter Elternaufsicht
  • Kinder solten nicht zu lange in einem Gehfrei spielen